Phuket – eine Insel mit zwei Seiten

Phuket, die Insel im Süden Thailands ist ein ziemlicher Touristenmagnet. Es wimmelt von Deutschen, Engländern, Russen und vielen mehr. Und ich bin die letzte, die über Touristen schimpfen kann, so gehöre ich doch auch dazu. Außerdem mag ich es zu einsam auch nicht, da ich gerne die Rolle der Beobachterin einnehme. Warum also nicht eine Woche auf Phuket verbringen?!

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Sonnenuntergang am Phuket Patong Beach

Phuket – Patong Beach

Glücklicherweise Gehöre ich jedoch nicht zu der Touristengruppe, die in Patong Beach, dem größten Badeort der Insel, en masse vertreten ist: die westlichen Sextouristen. Zumeist sind es alleinreisende Männer oder solche, die direkt als Horde anrücken, um hier in Thailand für wenig Geld mal richtig die Sau rauszulassen. Ich werde an dieser Stelle auf die Thematik “Sextourismus” nicht weiter eingehen, da es ein Thema ist, dass mich jedesmal wieder sehr mitnimmt – vielleicht werde ich irgendwann einmal einen ausführlichen Artikel darüber schreiben. Nun fragt sich manch einer vielleicht, warum ich überhaupt einige Tage in Patong verbracht habe, wenn mir das Geschehen dort doch so zuwider ist?! Ich bin jemand, der auch die Augen vor den dunklen Seiten dieser Welt nicht verschließen mag. Das Leben in einer Blase interessiert mich nicht. Wenn ich ein fernes Land bereise, dann will ich verschiedene Facetten kennenlernen und mir nicht nur schöne Landschaften und malerische Städte angucken.

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Die andere Seite von Patong: die Walking Street ist eines der größten Zentren des westlichen Sextourismusses weltweit

Außerdem habe ich in Patong in einem top Hostel/Hotel gewohnt, dem Lub D, das für mich der Hauptgrund war diesen Ort zu besuchen. Und das sogar ohne Hotelkooperation. Ich bin auf das Lub D Patong bei meinen Recherchen gestoßen, da sie dort auch einen Coworking Space haben. Letztendlich habe ich diesen aber gar nicht genutzt, da die große schöne Außenbar für mich perfekt war zum Arbeiten. Dort konnte ich bequem sitzen, Mangosmoothies schlürfen, schreiben und zwischendurch das Geschehen um mich beobachten.

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Das Lub D Phuket Restaurant – perfekter Ort zum Arbeiten

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…und um die verrückten Typen zu beobachten, die seit 5 Stunden im Pool Bier trinken

Phuket – die Old Town in Phuket City

Vier Tage Patong waren dann aber definitiv genug und ich bin “umgezogen” nach Phuket City mitten in die malerische kleine Altstadt voller bunter Häuser. Auch hier gibt es Touristen, aber es geht alles insgesamt viel authentischer zu. Und perfekt für mich, deren größtes Hobby es auf Reisen ja ist im Café zu sitzen und den Menschen zuzusehen, ist dass es überall tolle schöne Cafés mit super schnellem Wifi gibt, wie beispielsweise das Macchiato House, in dem ich nun schon zwei Tage hintereinander gesessen und am Laptop gearbeitet habe. Am meisten angetan hat es mir aber auf jeden Fall Bookhemian 2521, eine Mischung aus Café, Buch-Shop und Kunst-Atelier – cooler als alle Läden in Berlin Neukölln und Friedrichshain zusammen ;-).

Und mein kleines nettes Hotel, das 99 Oldtown Boutique Guesthouse, kann ich auch weiter empfehlen. Es liegt mitten in einer der schönsten Straßen der Stadt und ist trotzdem ruhig.

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Diese Farben…

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Der Innenhof in meinem Goesthouse – eine kleine grüne Oase

Noch ein Tipp, falls ihr zwischen Mittwoch und Freitag nach Phuket Stadt kommt. An diesen Tagen findet immer der sogenannte Indy Market statt. Vielleicht nicht so “indie” wie man es in Deutschland erwarten würde, aber es gibt leckeres Streetfood und Kleidung zu kaufen, außerdem wird auf einer kleinen Bühne Live-Musik gespielt.

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Stände auf dem Indy Market Phuket

Phuket – Bilder

Und hier kommen meine Impressionen aus Phuket Patong und Old Town in Form von Bildern:

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strandleben

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sonnenuntergang

schiff

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obstwagen

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chinesische-deko

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altar

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buecher-paradies

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indy-buehne

eis-am-stiel

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3 Kommentare

  1. Danke Dir vielmals, dass Du die schönen Momente mit Mir geteilt hast.

    Du umschreibst alles sehr gut.

    Madeleine Camadini Hua Hin

  2. Pingback:Bangkok Bilder - Impressionen der rauschenden Metropole - so nah und so fern

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